Was bedeutet Shitstorm?

Ein Shitstorm ist eine Welle der Empörung im Internet. Diese äußert sich in massenhaften negativen Kommentaren in den sozialen Medien oder per E-Mail. Häufig gibt es zwar einen Grund für die Entrüstung der Nutzer. Zum Beispiel ein Skandal oder eine fragwürdige Entscheidung. Allerdings sind die Reaktionen der User oft völlig übertrieben. An dieser Stelle würden wir alle Shitstorms auflisten. Doch es gibt einfach zu viele und eine solche Liste würde den Rahmen sprengen. Im Zeitalter der sozialen Medien sind Shitstorms quasi schon zum täglich‘ Brot geworden. Insbesondere im Hinblick auf gesellschaftliche Veränderungen und dem Kampf zwischen dem linken und dem rechten politischen Lager (siehe Bundestagswahl 2017 oder US-Präsidentschaftswahl 2016) ist ein Shitstorm schnell entfacht. Kurz gesagt: Heutzutage muss man deutlich vorsichtiger sein.

„Ist der Ruf erst ruiniert, stormt der Shit ganz ungeniert!“ – Das Motto ist Programm. Plötzlich findet man bei einer Suche in Google nur noch negative oder schadende Artikel in den Suchergebnissen oder es hagelt jede Menge Hashtags in den sozialen Medien.

Doch Sie können sich gegen einen Shitstorm wehren – und zwar, indem Sie sich korrekt verhalten. Am besten ist es aber immer noch, es gar nicht erst zum Shitstorm kommen zu lassen!

Shitstorm Facebook

Ein Shitstorm äußert sich oft in negativen, bis hin zu beleidigenden Kommentaren auf der Unternehmensseite auf Facebook. Drohungen und Beleidigungen per Messenger-Nachricht in Facebook sind auch keine Seltenheit. Des Öfteren sind unbedachte Postings der Auslöser für die Empörung der Nutzer.

Kommt es dann doch zu einigen Tumulten auf Ihrer Facebook-Seite, verhalten Sie sich professionell:

• Bleiben Sie ruhig. Es gibt keinen Grund, sich hitzige Schlachten in den Kommentarspalten der eigenen Facebook-Seite zu liefern.
• Finden Sie die passende Worte auf Facebook, wenn es mal negative Kommentare hageln sollte. Gut ist eine adäquate Antwort auf die Frage oder das Bedürfnis des Nutzers. Bleiben Sie dabei stets höflich und bieten Sie immer eine Lösung oder eine Alternative an. Antworten wie „Das können wir Ihnen nicht sagen“ sollten Sie vermeiden. Sie sollten sich aber auch nicht übertrieben entschuldigen. Hier liegt der eigentliche Balanceakt.
• „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“ – ein solches Krisenmanagement ist ein absolutes No-Go! Wenn Sie auf Fehler angesprochen werden, geben Sie sie ruhig zu und geloben Sie Verbesserung. Wer auf Kritik nicht reagiert, wirkt feige und unprofessionell.
• Überprüfen Sie regelmäßig Feedback bei Social Media oder auf Google My Business.

Shitstorm verhindern

Sie befürchten die Auswirkungen eines Shitstorms und möchten Ihr Image schützen oder verbessern? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Unsere Online-Reputation Management Experten freuen sich auf Sie!