Tipps gegen die Suchmaschinen-Über-Optimierung
„Manchmal ist weniger eben mehr“ – ein Motto, das sich Online Marketer immer mal wieder ins Gedächtnis rufen sollten. Mit den folgenden Tipps lässt sich leicht erkennen, ob zu viel SEO betrieben wurde und was dagegen hilft.
1. Die Keyword-Über-Optimierung
Ändert sich die URL für ein Keyword häufig, so ist dies ein sicheres Anzeichen für die Über-Optimierung. Im Klartext bedeutet das nämlich, dass sich die Suchmaschine nicht wirklich für eine Seite entscheiden kann und deshalb immer wieder hin- und herwechselt. Dieses Phänomen ist auch unter der klangvollen Bezeichnung „Keyword-Kannibalismus“ bekannt. Praktisch ist in diesem Fall die Feldsuche mittels des „intitle:“-Befehls. Dadurch können Unterseiten, die auf dieselben Suchbegriffe optimiert wurden schnell herausgefiltert werden.
2. Die Interne Verlinkung
Werden neue Seiten erstellt und auf Keywords optimiert, sollte man als Webseitenbetreiber auch immer sicherstellen, dass diese sinnvoll in die bestehende Struktur integriert werden. Über die Site-Abfrage in Kombination mit dem betreffenden Suchbegriff können wichtige Schlüsse für die interne Verlinkung gezogen werden. Da die Seite mit dem größten Potenzial an Platz eins steht sollte getestet werden, ob alle darauffolgenden Seiten mit in die interne Verlinkung mit einbezogen werden können.
3. Den Blick für’s Grobe bewahren
Eine der wichtigsten Grundregeln in der SEO ist, dass man nie allzu sehr ins Detail gehen sollte. Oftmals ist es der Fall, dass relevante Zusatzbegriffe eines bestimmten Keywords bei der Onsite-Optimierung außer Acht gelassen werden. Mittlerweile ist die recht fatal, da Google bei der Identifizierung dieser Keyword-Clouds ziemlich gut geworden ist. Bedeutet: Nicht jede klitzekleine Variation benötigt ihre eigene Unterseite. Daraus ergibt sich der nette Vorteil, das Duplicate Content wesentlich einfacher vermieden werden kann.
In diesem Sinne: Vorsicht vor der Suchmaschinen-ÜBER-Optimierung!